Das Bergeflöz ist eines von drei Kohleflözen, die im Hüttenstollen abgebaut wurden. Zwei davon – das Osterwalder Liegendflöz und das Bergeflöz – können Besucherinnen und Besucher bei einer Befahrung des Stollens noch entdecken. Das Osterwalder Hangendflöz ist in den heute noch offenen Strecken des Bergwerks nicht mehr zu sehen.
Die Qualität der Kohle des Bergeflözes ist mäßig bis schlecht, bedingt durch den hohen Anteil nicht brennbarer Stoffe (Berge), der zwischen 55 und 85 Prozent liegt. Der Abbau dieser Kohle kam daher nur in der Zeit des sogenannten Notbergbaus nach Ende des Zweiten Weltkrieges in Betracht, als Brennmaterial in Deutschland ausgesprochen knapp war.