:KOHLE und :SALZ

Sonderausstellung 9. Juni bis 11. August 2024

 

Öffnungszeiten

Sonntag 11.00 bis 17.00

Mittwoch 14.00 bis 17.00

 

Eintritt frei

 

Im Jahr 1568 übernahm Herzog Julius von Braunschweig-Lüneburg die Regierung im Fürstentum Wolfenbüttel. Im Verlauf seiner Regentschaft konzentrierte er sich auf zwei wesentliche Ziele: die Durchführung der Reformation in seinem Land und die Schaffung von Wohlstand und Reichtum für das Herzogtum durch verschiedenste wirtschaftliche Unternehmungen. Um die landesherrlichen Forsten nicht über Gebühr zu strapazieren, trat neben die Bemühungen, Holz zu sparen, das Bestreben, für die Feuerung Torf oder Steinkohle zu verwenden.

Als 1584 das völlig überschuldete Fürstentum Calenberg an Wolfenbüttel fiel, übertrug Julius seine Prinzipien auch auf dieses Territorium.

Die Umstellung auf Steinkohlenfeuerung im Jahr 1587 machte die drei herrschaftlichen Salzkothen in Salzhemmendorf zum Großabnehmer der Osterwalder Steinkohle. Damit sicherten sie nicht nur den Fortbestand des dortigen Bergwerks, sondern sorgten auch für eine Steigerung der Kohleförderung.

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