Am Freitag, den 22. September referiert die Historikerin Martina Grohmann über Aspekte der Waldnutzung seit dem 16. Jahrhundert. Ihr Vortrag trägt den Titel „Es soll auch keiner unter den Bäumen Soden stechen“ und thematisiert den Umgang mit der Ressource Wald in früheren Jahrhunderten. Im Mittelpunkt steht deren Bedeutung für die bäuerliche Ökonomie. Anhand ausgewählter Beispiele werden unterschiedliche Waldformen sowie die Nutzungsvielfalt vorgestellt. Ein kurzer Exkurs zeigt den Wald im Spannungsfeld von herrschaftlicher Reglementierung und agrarischer Nutzung sowie die daraus resultierenden Konflikte. Der Vortrag beginnt um 18.30.